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Die Maori Schmuck Symbole mit ihren charakteristischen Bedeutungen spielen eine wichtige Rolle in der Kultur der Maori.
Taonga ist in der Sprache der Maori die Bezeichnung für einen Schatz.
Taonga kann ein Gegenstand sein, eine spirituelle Überzeugung, eine kulturelle Gewohnheit oder auch die Sprache selbst.
Aber auch Schmuck aus Holz, Knochen, Perlmutt oder Jade mit ihren symbolischen Bedeutungen können ein Teil dieses Schatzes sein.
Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zu den Maori Symbolen Taniwha, Eidechse und Gecko, Schildkröte, Delfin, Wal und Walflosse, Hai, Hammerhai, Seepferd und Manta Rochen.
Die Symbole Matau, Koru, Twist Pikorua, Maori Tiki, polynesische Tiki, Manaia, Toki und Mere werden auf Seite 1 " Symbol Bedeutung Maori Schmuck " beschrieben.
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Die Schildkröte als Schmuck Symbol oder als Tattoo Zeichen spielt in der Kultur der Maori wie auch im gesamten polynesischen Raum eine sehr wichtige Rolle.
Der pazifische Ozean wird von den polynesischen Bewohnern als eine unerschöpfliche Quelle der Nahrung betrachtet, weshalb sie auch der Ansicht sind, dass dieses Meer die Welt nach ihrem Tod ist.
Des Weiteren ist sie im polynesischen Raum das Symbol für große Ausdauer, langes Leben und Glück."
Eine Schildkröte, die sich sowohl auf Land wie auch im Wasser fortbewegt, lässt die polynesischen Menschen kaum daran zweifeln, dass jener Meeresbewohner sie nach ihrem Tod sicher durch den Ozean navigieren wird; als letztes Geleit auf dem Weg zu ihrem Ruheplatz.
In den polynesischen Kulturen wurde die Eidechse / Gecko als ein Erscheinungsbild polynesischer Götter betrachtet.
Auch in der Maori Mythologie kam der Eidechse eine besondere Bedeutung zu, da dieses Reptil als ein Abgesandter des Gottes Whiro betrachtet wurde.
Whiro ist der Eidechsen Gott der Toten, die Verkörperung des Bösen sowie der Herr der Finsternis und lebt in einer nebligen dunklen Unterwelt, begleitet von einer Schar böser Geister.
Im Gegensatz zu Tane, dem Gott des Lichts und der Fruchtbarkeit, inspiriert Whiro die Menschen Böses zu tun.
Wenn die Götter zornig wurden und einen Menschen töten wollten, riefen sie eine Eidechse, die in den menschlichen Körper eindrang, um alle lebenswichtigen Organe zu verzehren.
Dennoch ist die Eidechse in Schmuckarbeiten oder in kunstvoll gestalteten Holzschnitzereien immer wieder zu finden.
In diesem Fall wurde die böse Macht der Eidechse hingegen als Schutz gesehen.
Trotz Furcht vor der Eidechse und deren Nähe zu Whiro wurde sie von den Maori als Wächter und Beschützer betrachtet.
Das Taniwha ist ein übernatürliches Wesen aus der mythischen Welt der Maori Kultur und versteckt sich gerne in den Tiefen der Ozeane, in Flüssen, Teichen, Sümpfen und Höhlen.
Dieses Wesen mit seiner Fähigkeit, sein Aussehen zu verändern, wurde von vielen Maori gefürchtet.
Im Wasser konnte es beispielsweise die Form von einem Hai, Wal, Kalmar oder auch Meeresreptilien annehmen.
An Land verwandelte es sich in ein Drachen (ähnlich anderer Kulturen), als riesige Echse (mit oder ohne Flügeln) oder auch als Schlange mit feurigen Augen und weit aufgerissenem Mund.
Obwohl diese Kreatur Frauen und Männer entführte, gefangen hielt, tötete und aß, wurde das Taniwha aus der Sicht der Maori als ein Teil der natürlichen Umgebung akzeptiert.
Aus spiritueller Sicht der Maori gilt das Taniwha als ein Bindeglied zwischen ihrem menschlichen Leben auf der Erde und der geistigen Welt der Götter und Ahnen.
Das Meer mit seinen darin lebenden Geschöpfen hatte schon immer in der Maori Kultur eine große Bedeutung.
Dabei wurden Meeres-Bewohner wie Wale, Schildkröten und der Delfin besonders hoch geachtet.
Laut mündlicher Überlieferungen waren es Delfine, die den ersten Maoris in ihren hochseetauglichen Kanus beim navigieren im Süd-Pazifik halfen, ihre neue Heimat zu erreichen.
Vergleichbare Geschichten berichten über Haie, die den Maori Kanus zu nahe kamen, von Delfinen angegriffen wurden.
So schien es den Maori logisch, den Delfin als Symbol des Schutzes bei ihren Reisen durch den Ozean bei sich zu tragen.
Der Delfin beschreibt gleichfalls den Ausdruck für die Verbundenheit zum Ozean wie auch zu allen Lebewesen im Ozean.
Als eine Unterart des Hector Delfins (Cephalorhynchus hectori) ist der Maui Delfin (Cephalorhynchus hectori maui) bekannt, der zu der schnellsten und kleinsten Delfin-Art zählt und ausschließlich an der Westküste der Nordinsel von Neuseeland vorkommt.
Der Name Maui ist die Maori Bezeichnung für "Gott des Meeres".
Die Größe des Wals mit seiner Intelligenz spielt eine wichtige Rolle in der Kultur der Maori.
Gestrandete Wale wurden als Geschenk der Götter angesehen und verehrt.
Aus den Walknochen wurden wiederum Carvings geschnitzt um diese den Göttern zu huldigen.
Das Symbol des Wals zeigt den Verbund einer Familie und die Liebe der Mutter zu ihren Kalb, die immerwährend nebeneinander schwimmen um sich bei jeder Gelegenheit berühren zu können.
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